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Die Rolle der Nahrungsergänzungsmittel bei Krebserkrankung

  • Autorenbild: Valeria Sonntag
    Valeria Sonntag
  • 4. März
  • 1 Min. Lesezeit


Bei einer Krebserkrankung suchen viele Betroffene nach zusätzlichen Wegen, um ihre Gesundheit zu unterstützen. Nahrungsergänzungsmittel (Supplements) können in bestimmten Fällen hilfreich sein, doch nicht jedes Produkt ist sinnvoll – oder gar unbedenklich.


Wann können Supplements helfen? Nährstoffmangel ausgleichen: Durch die Erkrankung oder die Therapie kann es zu Defiziten kommen, z. B. bei Vitamin D, B-Vitaminen oder Omega-3-Fettsäuren. Eine gezielte Ergänzung kann hier unterstützen. Muskelschwund vorbeugen: Proteinsupplemente können helfen, den Muskelabbau bei mangelndem Appetit zu verlangsamen. Das Immunsystem stärken: Zink, Selen und Vitamin C sind für die Abwehrkräfte wichtig, sollten aber in Absprache mit Fachleuten eingenommen werden. Wann ist Vorsicht geboten? Überdosierung vermeiden: Einige Vitamine, wie Vitamin A oder E, können in hoher Dosierung sogar schädlich sein. Wechselwirkungen mit der Therapie: Antioxidantien oder Kräuterpräparate können die Wirksamkeit von Chemotherapien beeinflussen. Deshalb sollten Supplements immer mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Keine Alternative zur Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung bleibt die wichtigste Basis für die Gesundheit – Supplements können sie nicht ersetzen. 


Fazit: Nahrungsergänzungsmittel können eine sinnvolle und wertvolle Unterstützung sein, wenn sie gezielt und unter ärztlicher Aufsicht sowie regelmäßiger Blutwertekontrolle eingesetzt werden. Blindes Einnehmen von Präparaten birgt jedoch Risiken.


 
 
 

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